Schiebetor - Pulverbeschichtung

Jedes Unternehmen, welches einen gewissen Sicherheitsstandard erfüllen muss und möchte, wird nicht um ein Schiebetor herumkommen. Die praktische Handhabung und der voll automatisierte Schließ- und Öffnungsvorgang, lässt das Schiebetor zu einer gern genutzten Sicherheitseinrichtung werden. Das Schiebetor ist bei vielen herstellenden Unternehmen innerhalb von wenigen Tagen lieferbar. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, ihr Unternehmen nach außen hin zu schützen und dies auf eine representative Art und Weise in Angriff nehmen wollen, bietet sich Ihnen eine breite Palette an Auswahlmöglichkeiten. Zum einen unterscheidet man das Schiebetor von der Größe, der zu begrenzenden Fläche her. Es gibt Einsteigermodelle, die eine Zaunöffnung oder Einfahrt zwischen 3 und 4 Metern Breite verschließen. Das Schiebetor ist in diesem Fall meistens Blickdicht, da es häufig im privaten Bereich zum Einsatz kommt und verhindern soll, dass vorbeigehende Passanten neugierige Blicke in die Privatsphäre werfen können. Die geschlossene Bauweise von kleinen Modellen ist also geeignet für Wohnhäuser und kleinere Gewerbebetriebe. Die nächste Stufe wäre eine Schiebetor Ausführung für mittelgroße Unternehmen. Hier wird meist mit geöffneter, aber sehr massiver Bauweise gearbeitet. Das Schiebetor wird in diesem Fall häufig nur für den manuellen Betrieb ausgestattet geliefert. Der elektromechanische Antrieb kann jedoch auf sehr einfache Art und Weise nachgerüstet werden. Gerade bei häufig befahrenen Einfahrten lohnt sich der Einbau eines Motors, da ansonsten Personal für die manuelle Bedienung vom Schiebetor eingestellt werden musste. Sehr große Unternehmen kommen ohne Schiebetor mit elektrischem Antrieb nicht mehr aus. Gerade bei Zufahrten, die zwei oder drei Lastkraftwagen gleichzeitig hinein und wieder hinaus schleusen müssen, ist ein sehr großes Schiebetor unabdingbar. Eine manuelle Bedienung ist hier nicht mehr möglich, da das Gewicht von manchmal mehreren Tonnen, es unmöglich macht, das Schiebetor per Handbetrieb zu bewegen. Ein Schiebetor dieser Größenordnung wird grundsätzlich nur noch mit elektronischer Steuerung betrieben. Für Unternehmen, die im Bereich Schwertransporte tätig sind, bietet sich ein besonderes Schiebetor an. Bei sehr großen Durchgangsöffnungen darf das Schiebetor nicht durchhängen, das heißt das Schiebetor muss nach einer speziellen Konstruktion aufgebaut sein, die hohe Stabilität gewährleistet. Ein Schiebetor, welches mit einer hohen Vorspannung verschweißt wurde, bietet sich hierfür an. In dieser Klasse ist ein Schiebetor häufig freitragend und durch die Stahlbefestigung am Fundament, ist das Schiebetor sehr stabil gelagert. Dort, wie ein Schiebetor mit Doppeleinfahrt benötigt wird, lässt sich dies häufig mit Laufschienen erreichen. Das Schiebetor wird hierbei in einer Art Fahrbahn geführt, die man vorher in den Beton eingelassen hat.

Bei der Farbwahl der Schiebetore hat man eine sehr große Auswahl. Durch Pulverbeschichtung werden RAL Farben aufgetragen. Die Pulverbeschichtung wird gerade im industriellen Bereich häufig eingesetzt. Mit der Pulverbeschichtung werden vor allem verzinkter Stahl, Stahl und Aluminium lackiert. Bei dem Verfahren werden Pulverlacke auf das Werkstück aufgetragen, wodurch sich der Begriff Pulverbeschichtung erklärt. Die Pulverbeschichtung beginnt mit der Reinigung des Werkstückes. Eine Pulverbeschichtung ist nur dann möglich, wenn der Grund sauber ist. Dann gibt es eine Station der Zwischentrocknung. Dann beginnt die Pulverbeschichtung im eigentlichen Sinn. Der Pulverlack wird elektrostatisch aufgeladen und haftet so an dem Werkstück. Danach kommt es zur Haupttrocknung. Die Werkstücke werden bei der Pulverbeschichtung meistens durch ein Fördersystem transportiert. Um die Größenordnung des Einsatzes dieser Technik zu verstehen, hilft die Menge des genutzten Lackes weiter. Durchschnittlich 1,1 Millionen Tonnen Pulverlack werden jährlich weltweit für die Pulverbeschichtung eingesetzt. Die bei der Pulverbeschichtung eingesetzten Lacke bestehen zu großen Teilen aus Epoxid- und Polyesterharzhen. Häufig werden Ihnen noch Bindemittel für eine erfolgreiche Pulverbeschichtung zugefügt. Seit einem Jahr ist die Pulverbeschichtung in der DIN 55633 normiert. Dies bezieht sich auf die Bewertung der Stahlkonstruktionen und den erwirkten Korrisionsschutz, der bei einer Pulverbeschichtung entstehen muss. Die Lacke werden elektrostatisch appliziert und haften so elektrisch gleichnamig aufgeladen an der Oberfläche des Werkstückes. Die Einbrenntemperatur bei der Pulverbeschichtung liegt im industriellen Bereich zwischen 140 und 200 Grad Celsius. Es gibt jedoch auch Systeme, die eine Pulverbeschichtung schon bei geringeren Temperaturen vernetzen. Im Normalfall werden bei Pulverbeschichtung eingesetzte Arbeitsstraße mit einem Durchlauftrockner ausgestattet, die leicht getaktet werden können. Kommen im Zuge der Pulverbeschichtung aber verschiedene Einbrennzeiten zum Einsatz, wird eine individuell einstellbare Brennkammer benötigt, die sich auf Gegebenheiten wie Materialdicke und Lackart programmieren lässt. Die Pulverbeschichtung wurde in den 60er Jahren entwickelt. 1970 folgten bei der Pulverbeschichtung dann die heute üblichen Pistolen. Die Pulverbeschichtung ist ein wichtiger Bestandteil der Metallindustrie geworden.